Was wäre, wenn du deine nicht-materiellen Werte überall – wo du auch hingehst – teilen könntest?
Zwei Monate habe ich in Costa Rica gelebt und danach geforscht, wie ein Leben nach der modernen Kultur, nach dem Patriarchat, aussehen kann. Seit 10 Jahren bin ich jetzt aus meinem deutschen Beamtentum als Lehrerin ausgestiegen – ich habe es keinen Tag bereut. Es gibt keine Trennung mehr zwischen Arbeit und Leben für mich, überall wo ich hingehe, halte ich Raum für Skintalisman Rituale, für Kunst, für Selbstentdeckung und Transformation.
Und trotzdem bin ich auf der Suche…
In Costa Rica habe ich Orte besucht, wie Gemeinschaften, Ökodörfer und Familien-Ranchos (Farmen), um Gleichgesinnte zu finden und um über „Innere und äußere Permakultur“, Frauenkultur, Selbstentdeckung und Symbolarbeit mehr zu lernen. Mich begleitet die Frage: Wie kann ich mit meinem Workshop ein Tool vermitteln, um Selbstentwicklung und Gemeinschaftsentwicklung zu unterstützen? Hier leben innovative Forscher, die anders leben wollen als bisher. Und es tun. Viele Orte mit verschiedenen Visionen und Spezialitäten. Vielleicht interessieren auch dich Orte, an denen du etwas anderes erfahren kannst?
Als Teil des „Archiarchy Experience Research Teams“ aus dem Possibility Management Netzwerk habe ich mit den Gründern und Ältesten der Orte gesprochen und diese Interview-Ergebnisse werden für einen „Achtsamen Travel Guide“ zusammengetragen in Zusammenarbeit mit dem Lonely Planet. Ich werde den Link dazu hier auf meiner Seite qinu.art posten, sobald es ihn gibt, schreib mir gerne persönlich, falls du ihn nicht verpassen willst.
Was ich gefunden habe? Mehr Nähe zu Gaia, zur Natur durch neue und alte, vergessene Wege Pflanzen und Menschen zu nähren, wie zum Beispiel den “Whole Fruit plant based” Chefkoch Eric in Joya del Sol, Fermentierung und ungeröstete Kakaoherstellung, gewaltfreie und authentische Kommunikation, Gefühlsarbeit und Heilung durch ausgedrückte Gefühle (Innere Permakultur), wortwörtliche Naturnähe durch Hütten ohne Fensterglas und feste Wände, Baumhäuser in und aus Bambus bei Robin und Tim in Rancho Mastatal, wunderschöne Häuser aus Erde und Ton, regelmäßige Meditationszeiten bei Govinda in Awake, Frauenkreise, Kompost Toiletten, eigene Küchengas Produktion durch Kuhdung, energetische Reinigung in Wasserfällen, Reiki Meisterinnen, absolute Abgeschiedenheit in den Bergen und in Ruhe, Zusammenarbeit und Bestärkung von den einheimischen Dörfern in der Umgebung, Unterstützung der einheimischen Frauen auf ihrem Weg zur Unabhängigkeit vom Patriarchat, Müllvermeidung, Brüllaffenmütter die jährlich frei entschieden zurückkommen zum Rescue Centre um ihr neues Baby zu präsentieren, goldene Spinnennetze, ekstatisches Tanzen und stilles Sitzen und vor allem neue, herzoffene Freunde.
Um ein ehrliches Bild zu malen, möchte ich auch die Schattenseiten aufzeigen. Es gibt Ökodörfer und Gemeinschaften, die in Wirklichkeit nur Konsumfirmen in der Modernen Kultur sind. Es gibt Yoga- und Permaculture Retreat-Center, die nur auf Profit aus sind. An den meisten Orten, an denen Menschen versuchen, gemeinsam anders zu leben, gibt es eine Unausgewogenheit zwischen innerer und äußerer Entwicklung. Da ist immer noch Hierarchie in den meisten Gemeinschaften, die nicht gesund abgewechselt wird – es bleibt der eine Besitzer, der das letzte Veto bei jeder Entscheidung hat. Und entweder der Ort ist Vorreiter im ökologischen Bauen, im Permakultur-Gärtnern, im selbstversorgenden Ernähren oder im authentischen Beziehen zueinander. Selten waren mehrere soziale und ökonomische Bereiche ganzheitlich abgedeckt. Manchmal waren es einfach nur reiche und arme Nachbarschaften ohne wahren Zusammenhalt. Ich gehe mit der Frage weiter: Wie können die einzelnen Orte zusammen finden und voneinander lernen? Gibt es in Costa Rica ein Ecovillage Gathering wie hier in Europa?
Hier möchte ich noch meine besondere Frauen-Begegnung mit Nicole mit euch teilen, eine Possibility Coach*in aus Miami, die extra mit ihrer Familie in ihrem Neuorientierungs-Jahr nach CostaRica kam, um mich zu treffen und ihren neuen Lebensabschnitt mit einer Skintalisman Initiation zu feiern. Ihren herzoffenen Erfahrungsbericht mit einigen Fotos gibt es hier auf Instagram zu lesen.
„This INITIATION process has been a gift.
It began when lisandra shared her own experience with Qinu @skintalisman one year ago. Then I read Qinu‘s website. Her story. Her journey with art and ancient symbols. I noticed in myself certain walls of beliefs about tattoo exploding and then morphing into new doorways of Possibility.
(… read here on instagram the full story.)”
Mein äußeres und mein inneres Netzwerk – meine Matrix – aus Menschen, Orten und Wissen ist weiter gewachsen, dafür bin ich unglaublich dankbar und ich freue mich auf die kommenden Räume, Skintalisman Sessions und Frauenkreise mit dir.
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Wo du mich triffst diesen Sommer:
1.- 4. Juni 2023 Namasté Yoga Festival, München.
12.-17. Juli 2023 GEN Global Ecovillage Network Konferenz, Schönsee Nature Community
Für private Online und Offline Skintalisman Sessions
Emotionale Heilungsprozesse
Frauenkreis-Wirken und Frauen-Kunstworkshops
schreib mir einfach eine Nachricht an qinu@live.de.
Love Qinu
